Theatergruppe:
ANDIWONDER - Ein transkulturelles Theaterprojekt des interaction Leipzig e.V.
Idee: Bühne für gesellschaftliche Widersprüche und persönliche Geschichten
Die transkulturelle Theatergruppe ANDIWONDER war ein Projekt des interaction Leipzig e.V., das sich mit den Themen Identität, gesellschaftliche Widersprüche und persönliche Geschichten auseinandersetzte. Seit Sommer 2015 traf sich die Gruppe, um das Ich, das Andere und das vermeintlich Normale zu verhandeln und zu erforschen.
Ziel: Aufdecken bürokratischer Herausforderungen in Deutschland
Das Ziel der Theaterproduktion „My own private Bürokratie – Sie müssen eine Nummer ziehen“ war es, die Bürokratie kritisch zu hinterfragen und deren Auswirkungen auf das individuelle Leben zu beleuchten. Die Inszenierung untersuchte die Bedeutung von Bürokratie im Alltag und lud das Publikum ein, sich mit den Herausforderungen und Absurditäten des bürokratischen Systems auseinanderzusetzen.
Umsetzung: Absurd, schräg, real – “My own private Bürokratie”
Unter der Dramaturgie von Laura Kröner und der Spielleitung von Anna Melissa Zentgraf erforschte die Theatergruppe in kollektiver Arbeit die Themen und Inhalte der Inszenierung. Das Stück präsentierte absurde Szenen, in denen die Akteure sich mit Verzweiflung, Scheitern und Widerstand gegen die Bürokratie auseinandersetzten. Die Produktion wurde von einem vielfältigen Ensemble unter der Schauspielleitung von Ahmed Alsaadi auf die Bühne gebracht und vom Kulturamt Leipzig gefördert.
Dramaturgie und Spielleitung: Laura Kröner
Spielleitung: Anna Melissa Zentgraf
Schauspielleitung: Ahmed Alsaadi
Es spielen: Ahmed Alsaadi, Bettina Auschra, Hammud Jado al Slaiman, Daniela Delphine Döring, Almut Kowalski, Manuela Löbel, Anggana Putra Ciremay, Basel Qarbun, Antonia Zinkler, Anna, Melissa Zentgraf
Gefördert von Kulturamt Leipzig